Wilkens und Kammann haben weiter Bock auf BSC

„Wir haben hier ja etwas aufgebaut“ – Coach und Co-Trainer verlängern beim Fußball-Kreisligisten – Ziel ist die Meisterschaft

Es hat ein bisschen länger gedauert als in den Vorjahren, aber inzwischen hat der Bremervörder SC Planungssicherheit. Der Fußball-Kreisligist wird auch in der kommenden Saison von Tobias Wilkens trainiert. Der 38-Jährige hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. „Unabhängig von der Ligazugehörigkeit“, wie der BSC-Vorsitzende Udo Engelke und Wilkens unisono betonen.

„Der Vorstand ist sehr glücklich, die Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem Trainerteam um Tobias Wilkens bekannt geben zu können. Jetzt gilt die volle Konzentration der Rückrunde“, so Engelke. Nicht nur Wilkens hat seinen Vertrag als „Chefcoach“ verlängert“. Auch Co-Trainer Malte Kammann hat für 2024/25 zugesagt. „Das war mir sehr wichtig“, so Wilkens, der sich außerdem freut, dass Teammanagerin Inge Hincke ebenso dabei bleibt wie die Physiotherapeutinnen Christina Rohde und Jette Klose. „Wir arbeiten eng und gut zusammen“, so der BSC-Trainer.

Wilkens, dem nach eigener Aussage „zwei interessante Angeboten von anderen Vereinen vorgelegen“ haben, hatte sich in Sachen Vertragsverlängerung etwas mehr Zeit gelassen, „weil ich überlegt hatte, mal ein Jahr Pause zu machen“. Diesen Plan habe er dann aber wieder verworfen. „Es macht mir beim BSC einfach Spaß, und wir haben hier ja auch etwas aufgebaut“, so Wilkens.

Ziel sei weiterhin der Titelgewinn in der Kreisliga. „Wir wollen die Rückrunde sauber zu Ende spielen. Und einige meiner Spieler, die mit dem BSC noch nicht Meister geworden sind, haben es jetzt eigentlich mal verdient“, sagt der Coach, der ein enges Rennen bis zum letzten Spieltag erwartet und gerne in die Bezirksliga aufsteigen möchte, „auch um für Spieler noch attraktiver zu werden“.

Mit der Oberligareserve des Rotenburger SV habe man allerdings einen starken Konkurrenten. „Respekt, wie die Rotenburger performen“, so der Bremervörder Trainer, dessen Team am 25. Februar mit der Nachholpartie beim MTV Hesedorf die Aufholjagd fortsetzen will und bei drei Spielen weniger sieben Punkte hinten dem Tabellenführer liegt.

Quelle: Bremervörder Zeitung, 10.02.2024, Michael Brinkmann