Kreisliga Rotenburg: Bremervörder SC – FSV Hesedorf/Nartum

Veröffentlicht von BSC-Verein am

Sonntag • 10.03.19 • 15:00 Uhr Schützenhofstadion

Die Fußballer des Bremervörder SC hätten eigentlich eine „englische Woche“ vor der Brust gehabt, denn nach Sonntag stünde am Mittwoch das Nachholspiel gegen Zeven und am 17. März das Match beim TV Stemmen auf dem Programm. Die Zeven-Partie wird aber voraussichtlich wegen des Champions-League-Spiels der Bayern gegen Liverpool auf den 20. März verlegt.
Somit geht der Fokus jetzt erst einmal ganz auf die Heimpartie am Sonntag.

Remis im Hinspiel
Mit dem Bezirksliga-Aufsteiger Hesedorf/Nartum kommt eine der spielstärksten Mannschaft der Liga an die Oste. Der Tabellensiebte demonstrierte seine Klasse nicht nur beim sehenswerten 1:1 im Hinspiel, sondern unter anderem auch am Wochenende beim 5:2-Auftaktheimsieg gegen die SG Unterstedt. „Das wird eine ganz schwere Aufgabe für uns. Hesedorf/Nartum ist von hinten bis vorne stark besetzt. Wir müssen eine Topleistung abrufen. Wir sind aber auch die heimstärkste Mannschaft der Kreisliga und die Jungs absolut heiß“, so BSCCoach Jörn Augustin, dessen Team noch ohne Niederlage im Schützenhof ist, acht von neun Partien gewonnen hat und dabei ein Torverhältnis von 23:3 vorweisen kann. Der Kader ist komplett. Ein Fragezeichen steht einzig hinter dem Einsatz von Abwehrchef Marvin Brünjes (berufliche Verpflichtungen). (bz/mib)

Macht die FSV den Titelkampf ganz langweilig? „Darauf können wir leider keine Rücksicht nehmen“, so Hesedorf/Nartums Trainer André Petersen vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten, dem einzig verbliebenen Ernst zu nehmenden Konkurrenten der Sottrumer. Zuletzt lieferte die Petersen-Elf eine sehr bemerkenswerte erste Halbzeit gegen Unterstedt ab, führte zur Pause schon mit 4:0. Das Spiel endete mit 5:2.

„Wir müssen gegen den BSC noch mehr Konstanz reinkriegen. 45 gute Minuten werden gegen den Tabellenzweiten nicht reichen“, so Petersen, der auf Omke Brase (beruflich verhindert) und Alexander Kupiec (Gelbsperre) verzichten muss. „Diese beiden Ausfälle sind schon bitter. Aber wir hatten zuletzt beim Training 22 Mann. Der Konkurrenzkampf hilft uns im Moment weiter“, so der FSV-Coach.

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